„Dem Ingenieur ist nichts zu schwör“ - das zumindest dachte ich, als ich 2007 mein Diplom für Medientechnik in der Tasche hatte. Doch was nun? Dann halt erstmal ein unbezahltes Praktikum. Zum Glück wurde das von der 99pro media GmbH relativ schnell in ein Volontariat zum Kameramann umgewandelt. Hier lernte ich in den folgenden zwei Jahren das Handwerk der Kameraarbeit. Durch die Formate „Auf und davon“ und „Goodbye Deutschland“ konnte ich auf der ganzen Welt drehen und dabei viel Erfahrung sammeln. Über drei Jahre war ich außerdem erster Kameramann bei „Daniela Katzenberger“. Dabei lernte ich nicht nur was Lidschatten und Lipgloss ist, sondern auch, dass Kameraarbeit mehr ist, als „nur Draufhalten“. Es kommt auf das Zuhören an, auf Feingefühl und auf das richtige Reagieren in unvorhergesehenen Momenten.
Mittlerweile arbeite ich seit vielen Jahren als freiberuflicher Kameramann und Videojournalist für die unterschiedlichsten Formate und Fernsehsender von A wie ARTE bis Z wie ZDF. Mein Beruf ist meine Berufung und ich liebe was ich tue.
Grundsätzlich kann ich alles bedienen, was ein Objektiv und einen Sucher hat. Am häufigsten arbeite ich aber mit folgender Technik:
Sony PXW-FX9; FX6; FX3
Sony PXW FS7 II
Sony XDCam PDW 700, 850
Sony ALpha 7III
Canon EOS C300 MII
Am liebsten arbeite ich im Team mit Tontechniker und Redakteur. Ab und zu bin ich allerdings auch allein als Videojournalist unterwegs oder koordiniere und disponiere mehrere Teams gleichzeitig bei großen Produktionen.
Hauptsächlich bin ich für das Fernsehen tätig. Gern drehe ich aber auch Imagefilme oder private Hochzeitsvideos. Ich kann Licht setzen und liebe das Drehen mit Festbrennweiten.
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